Die Tuk Tuk Reise in eine andere Dimension

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Schon nach den ersten Stunden in Bangkok war klar: Hier sind mehr Menschen als wir uns vorgestellt hatten. Doch in den letzten 2 Tagen haben sich für uns ganz neue Dimensionen eröffnet.

 

Ursprünglich wollten wir am Samstag nur kurz in das Kaufhaus “Central World” reinschauen, vermutlich weil es im Gebäude drinnen tausend Klimaanlagen gibt. Die Bedeutung des Namens war für uns schnell geklärt, denn obwohl das Gebäude riesig ist, waren absolut überall Menschen. Man kennt es ja, dass in der Mitte des Kaufhauses eine kleine “Attraktion” aufgebaut ist oder es eine Aufenthaltsgelegenheit gibt oder ähnliches. Aber in diesem Kaufhaus war im vorderen Teil des Gebäudes eine Kinderbetreuung mit vielen Mitarbeitern eingerichtet, in der Mitte lief auf einer riesen Leinwand ein Kinofilm und am Ende des Centers gab es eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen. Um die 3 Attraktionen herum hab es auf 7 Etagen alle Arten an Läden die man sich nur vorstellen konnte.
Der geplante „kurze“ Aufenthalt verlief sich kurzerhand auf 6 Stunden.

 

Um so viele neue Eindrücke um uns herum in Ruhe auf uns wirken zu lassen sind wir im Lumphini Park spazieren gegangen.

 

Es war unglaublich schön mal wieder etwas grünes um sich zu haben, auch wenn der Park so wirkt als hätte man einfach ein Stadtviertel durch Bäume und Teiche ersetzt. Denn die Wege im Park sind geteerte und breite Straßen.

 

Dort haben wir Kokosnussmilch getrunken, sind unter hunderten Palmen umher spaziert und haben einen Komododrachen gesehen. Es war echt spannend so ein Tier in seinem adaptierten Lebensraum zu beobachten. Der Komododrachen hatte einem Vogel einen Fisch geklaut und ihn kurzerhand auseinandergenommen.

 

Am nächsten Tag sind wir mit einem Tuk Tuk nach Chinatown gefahren. Doch das war gar nicht so einfach wie es sich anhört. Eigentlich wollten wir die Tempelanlagen besichtigen und das Tuk Tuk sollte uns dorthin bringen. Der Fahrer des Tuk Tuks hat uns jedoch eine Bootstour bis zu den Tempelanlagen empfohlen und fuhr und uns zu dem Bootsverleih. Der Bootsverleih war am gefühlten Ende der Welt und die Preise viel zu überteuert. Also teilten wir unserem tollen Fahrer mit, dass wir wieder zurückwollen, woraufhin er uns zu einem Geldautomaten fuhr. Da wir aber mittlerweile weder super motiviert waren, noch der Automat funktionierte, fuhren wir sehr spontan in Richtung Chinatown.

 

Als wir endlich in Chinatown angekommen sind, haben wir uns gefühlt als wären wir in eine andere Stadt eingetaucht.

 

Überall gibt es etwas anderes zu sehen, überall nimmt man einen anderen Geruch war und absolut überall sind Menschenmassen zu sehen. Wenn man über den überfüllten Markt läuft kommt man vom Staunen gar nicht mehr raus und gleichzeitig fühlt es sich befremdlich an. Die Leute dort leben ein ganz anderes Leben und so hängt beispielsweise viel rohes Fleisch zum Verkauf rum und direkt daneben wird wieder etwas anderes gekocht und das alles in der Hitze. Durch die stehende Hitze und die vielen Gerüche und Eindrücke wurde uns beiden nach einer Weile ziemlich schummrig und schlecht.

Trotzdem war es sehr faszinierend den Lebensstil von diesen Menschen Mal für ein paar Stunden erleben zu können und einen Einblick in eine für uns ganze neue Welt zu entdecken.

 

 

Bleibt fasziniert und bis zum nächsten Mal!

 

2 comments on “Die Tuk Tuk Reise in eine andere Dimension”

  1. Larissa sagt:

    Hallo ihr Lieben,

    das hört sich ja alles sehr spannend an. Wir freuen uns mit euch!

    Sehr schöne Bilder. Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
    Kussssss

  2. Nelly Schmidt sagt:

    Hallo ihr zwei Lieben,
    Eurer Bericht ist einfach toll und wir sehen alles mit euren Augen.(Leider kommen die Gerüche nicht an aber man versucht es sich vorzustellen)
    Für die Wärme beneiden ich euch.
    Ich freu mich auf den nächsten Bericht.
    Nelly S.

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