Bangkok – Die Odyssee durch die Stadt

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Wir haben erst Mals eine lange Zeit gebraucht um zu verstehen, dass man um Taxi zu fahren, sich erst Mal ein Ticket ziehen muss und sich damit in einer Schlange voller auf Taxi wartenden Menschen anzustellen.

 

 

Die Schlange war aber so lange, dass wir uns kurzerhand dazu entschieden, mit der Bahn zu unserem Hotel zu fahren. Das stellte sich allerdings auch nicht als allzu einfach heraus. Denn hier musste man diesmal kein Ticket ziehen, sondern einen Chip kaufen, denn man am Ende der Zugfahrt wieder in einem Automaten abgeben musste, um aus dem Bahnhof raus zu kommen. Und auch am Bahnhof läuft alles ganz anders ab. Damit niemand an das Gleis gelangt, verläuft längs um die Bahnhaltestelle eine Glasmauer, welche sich automatisch öffnet, sobald die Bahn da ist.

 

 

Wir wurden auch ganz schön doof angeschaut, als wir uns direkt vor den Zug stellten, denn hier ist es ganz normal, dass man sich rechts oder links von der Zug Türe in die Reihe anstellt um in den Zug zu kommen.

 

 

Nach einer Zugfahrt steigen zuerst die Passagiere aus, dann kommen Arbeiter, die den Zug durch putzen und erst dann steigt man in den Zug ein. Doch trotz so vielen Veränderungen kamen wir gut und ziemlich schnell mit dem neuen System zurecht. Die Leute dort waren auch sehr hilfsbereit und haben die schwer übersehbaren Touris mit ihren jeweils 2 Rucksäcken gleich angesprochen und uns geholfen. Vermutlich war uns die Planlosigkeit oft im Gesicht gestanden.

 

 

 

 

Wir müssten 4 Mal umsteigen und auch wenn wir immer schneller unser nächstes Gleis gefunden haben, haben wir für knappe 40km zum Hotel über 3 Stunden gebraucht. Denn bis wir unser Hotel gefunden haben, verging eine gefühlte Ewigkeit.

 

 

 

 

Die Leute hier können kaum ein Wort Englisch und unser Hotel liegt etwas abseits und ist sehr versteckt. Als wir endlich und komplett verschwitzt an der restaurationsdürftigen Lobby angekommen waren, waren wir so fertig, dass wir jedes freie Zimmer genommen hätten.

 

Doch unser Appartement hat uns extrem überrascht und wir sind wunschlos zufrieden mit unserem Hotel.

 

 

 

 

Abends haben wir uns noch in einem thailändischen Restaurant Essen geholt, welches wir nach Bildern ausgesucht haben. Doch trotz Übersetzer hat sich das Bestellen als ziemlich schwierig herausgestellt. Wir haben extra beide Gerichte mit dem Schärfegrad 0 bestellt und dennoch war uns das Hähnchenfleisch zu scharf und man musste viel dazu trinken. Man kann hier schon von einem kleinen “Kulturschock” sprechen. Alles ist irgendwie ganz anders: Die Leute verbeugen sich beim bedaken oder hallo sagen, es riecht überall nach Essen und auch das Klima ist ganz anders als bei uns daheim.

 

 

Doch Bangkok scheint wirklich eine sehr faszinierende und beeindruckende Stadt zu sein. Das war unser erster Tag in Bangkok. Es folgen noch 6 aufregende und spannende Tage.

 

 

Bleibt gespannt und bis zum nächsten Mal

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