Von stinkenden Seen umgeben

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Es ist so schön wieder an einem Ort zu sein, wo man sich auskennt und in welchem man vor allem auch endlich wieder bekannte Gesichter um sich herumhat. Obwohl wir hier schon Mals für zwei Wochen waren und in dieser Zeit schon fast alle Seiten von Tauranga gesehen hatten, hatten wir es noch nicht geschafft auf den einzigen Berg hier hoch zu spazieren.

Das konnten wir nicht länger auf uns sitzen lassen und so war diese kleine Wanderung eins der ersten Dinge, das wir hier unternommen haben.
Der besagte Mount Manganui ist direkt neben dem Strand lokalisiert. Dieser Stand war der aller erste von geschätzten hunderten, die wir in Neuseeland gesehen haben und er gehört laut Einheimischen zu einen der Top 10 den schönsten Stränden der Welt.

Es war auch wirklich schön wieder die Familie Christophers zu treffen und sich nach fünf Monaten gegenseitig auszutauschen und zu berichten was in der Zwischenzeit alles passiert ist. Außerdem konnten wir endlich wieder eine unbegrenzt heiße Dusche, außerhalb von einem öffentlichen Schwimmbad nehmen, was wir nach so vielen Wochen nun wirklich zu schätzen gelernt haben.

Wir haben in der vergangenen Woche auch einen Ausflug in den Redwood Forest gemacht. Dort sind wir durch einen 110 Jahre alten Wald gelaufen und konnten die riesigen Bäume bestaunen.

Zurzeit sind wir in Rotorua, nicht weit von Tauranga entfernt. Die Region hat eines der weltweit aktivsten geothermischen Felder. Durch die vulkanischen Aktivitäten unterm Boden gibt es hier viele kochend heiße Seen. Dadurch liegt die halbe Stadt ständig unter großen Dampfwolken. Doch ein Nachteil hat diese Stadt trotz großartiger Naturfaszination trotzdem: Durch den vielen Schwefel, der in einigen Seen steckt, riecht es in der ganzen Stadt sehr stark nach faulen Eiern. Da sind wir wirklich glücklich nur als Touristen hier zu sein und einen Bus zu haben, mit welchem wir jeder Zeit wieder entfliehen können.

Bis jetzt ist es uns ziemlich gut gelungen das Thema Arbeit in diesem Blogeintrag zu verdrängen. Jedoch können wir dieses Thema trotzdem nicht ganz auslassen. Eigentlich hätten wir diese Woche schon auf einer Kiwi Plantage anfangen können zu arbeiten doch aufgrund von regnerischem Wetter wurde die Arbeit abgesagt. Da es zurzeit aber ziemlich viel regnet, wäre dieser Job sowieso nur etwas vierübergehendes gewesen. Diese Woche haben wir uns wieder fleißig überall beworben und in der nächsten Woche geht es dann für uns höchstwahrscheinlich zu einem Vorstellungsgespräch nach Auckland.

Wir sind sehr gespannt wie alles läuft und was in der nächsten Woche noch alles passieren wird…

Bleibt gespannt und bis zum nächsten Mal!

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