Zurück in Ruperts Heimatstadt

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Wir sind wieder zurück!  Zwar sind wir noch nicht zurück in Ruperts schönem Heimatsland, dafür aber in der Stadt, in welcher unser Vanlife Leben angefangen hat. Hier in Tauranga sind wir vor fünf Monaten mit unseren riesigen Backpacks und mit einer mindestens genauso riesigen Vorfreude angekommen. Denn hier durften wir unseren erst auf Bildern gesehenen, jedoch schon gekauften Bus abholen. Doch bevor wir uns ins Vanlife Leben stützen konnten, mussten wir hier in Tauranga erst noch zwei Wochen lang den Bus umbauen.

Während dieser Zeit haben wir bei den Vorbesitzern leben dürfen. Nach fünf Monaten wieder zurück zu sein, fühlt sich so unwirklich und gleichzeitig auch vertraut an. In der Zwischenzeit haben wir so viel gesehen und auch der Bus hat sich vom Innenausbau her komplett verändert.
Wieder die bekannten Strecken zu fahren, bekannte Läden zu sehen und sich daran zurück zu erinnern wie wir hier zum ersten Mal mit unserem Bus losgefahren sind ist unglaublich.

Doch bevor wir die Tage hier in Tauranga angekommen sind, haben wir noch, dass ein oder andere unternommen. Unter anderem waren wir bei einer der beliebtesten Touristenattraktion hier in Neuseeland: Die Cathedral Cove. Die Cathedral Cove stellt einen Felsen dar, welcher durch das Wasser ausgespült wurde und seitdem die Form eines Tors hat.

Als wir am Parkplatz angekommen waren, mussten wir erstmal zwei Stunden lang im Auto warten, bis der Regen eine Pause nahm und wir loskonnten. Dort angekommen hat die Sonne wieder für uns gestrahlt und wir konnten die Zeit dort richtig genießen. Wir haben dort einen schönen Spaziergang am Strand unternommen und konnten sogar den Sonnenuntergang beobachten.

Vor ein paar Tagen haben wir eine kleine Wanderung auf einen inaktiven Vulkan unternommen. Die Aussicht von da oben, war atemberaubend und die Vorstecken das dieser Vulkan mal vor Millionen von Jahren ausgebrochen ist, hat unsere kleine Wanderung irgendwie noch aufregender gemacht.
Doch nicht nur inaktive Vulkane sind uns in der vergangenen Woche begegnet…

In der letzten Woche waren wir beim „Hot Water Beach“, also dem „Heißen Wasser Strand“. Dieser Name kommt nicht von irgendwo, denn das Wasser dort ist teilweise wirklich kochend heiß. Durch aktive Vulkanische Aktivitäten unter dem Strandabschnitt, wird das Grundwasser ordentlich aufgewärmt. Also haben wir uns, wie ganz viele andere Leute am Strand, ein Loch in den Sand gebuddelt, bis uns Wasser entgegenkam.

An manchen Stellen musste man wirklich aufpassen, da man sonst seine Hände an der Hitze des Wassers verbrennen könnte.

An diesem Tag hatten wir zwar Sonnenschein, jedoch war es trotzdem nicht allzu warm und so hatten wir beide tagsüber eine Fleece Jacke an. Doch sobald wir unsere Badewanne im Sand fertig gebuddelt hatten, war die Schwimmbekleidung absolut ausreichend. Der einzige Nachteil war, dass man sich in dem warmen, natürlichen Bad gar nicht mehr vorstellen konnte, dass es draußen kalt war und so wurde der Weg zur kalten Stranddusche plötzlich sehr unangenehm.

Ansonsten sind wir weiter Richtung Tauranga gefahren und sind hier gerade fleißig auf der Suche nach einer Arbeitsstelle. Wir werden die Tage aufjedenfall noch die Familie besuchen, bei welcher wir damals so nett aufgenommen wurden und freuen uns schon nach langer Zeit wieder einmal auf bekannte Gesichter zu treffen.

Bis zum nächsten Blogeintrag am Samstag haben wir hoffentlich schon einen Arbeitsplatz gefunden und werden euch dann, wenn alles gut läuft schon von unserer neuen Arbeitsstelle berichten können.

Bleibt motiviert und bis zum nächsten Mal

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